Sublime

Milton Friedman skizzierte 1962 in „Kapitalismus und Freiheit“ eine Art Minimalprogramm an staatlichen Aufgaben, in dessen Zentrum die Durchsetzung individueller Freiheiten und Rechte steht. Der Staat soll Bürger vor Gewalt und Zwang schützen – vor äußeren Feinden und inneren Bedrohungen. Deswegen braucht ein Staat sowohl Armee als auch Polizei.

Inhalte außerhalb unseres Kopfes festzuhalten, hat einen unmittelbaren Vorteil: Wir können dem entkommen, was ich als »Reaktivitätsschleife« bezeichne – dem Hamsterrad von Dringlichkeit, Empörung und Sensationsgier, der einen Großteil des Internets charakterisiert. Der Moment, in dem Ihnen eine Idee erstmals in den Sinn kommt, ist ein schlechter

Die Rendite des gesellschaftlichen und politischen Ehrgeizes in Kombination mit einem maximalen Dirigismus, der sich auf ein höheres Gut berufen konnte, wurde in Debatten immer wieder eingelöst.

Wir können unsere Aufmerksamkeit auf unsere Gedanken lenken oder auf etwas anderes. Aber in der Regel richten wir 90 bis 95 Prozent unserer Aufmerksamkeit auf unsere Gedanken. Was dazu führt, dass wir mit unserer Aufmerksamkeit sehr oft nicht im aktuellen Moment sind. Die Achtsamkeitsbewegung der vergangenen Jahre hat genau dieses Defizit entdeckt.

Wer für das Wir spricht, glaubt mehr über den konkreten Einzelfall zu wissen als der betroffene Einzelne. Mit dem Sozialismus wurde eine vernünftig klingende Aneinanderreihung von unhaltbaren – faktischen wie theoretischen – Annahmen entwickelt. Egal, wie gut gemeint und intelligent sie vorgetragen wurden, so Hayek, sie waren vor allem Anmaßung von

Ich könnte Jahre damit zubringen, den Rheinfall zu studieren. Ich könnte jedes Buch über ihn lesen, wissenschaftliche Tabellen studieren über die Wassermenge pro Sekunde, Untersuchungen zur Wasserbeschaffenheit, den Untergrund, den Fischbestand, die Höhenvermessung, die Anzahl der Besucher pro Jahr. Ich könnte all das Wissen in meinen Gedanken

Denn immer mehr Menschen empfinden sich getrennt von der Welt, vermissen eine echte Verbindung mit sich selbst, mit anderen und ihrer Umgebung. Sie verlieren sich in Gedanken, Sorgen, Ängsten, sind getrieben vom Anspruch der Leistungsgesellschaft, ständig in Hetze, ständig unter Druck, laufen permanent von einer Errungenschaft zur nächsten und

Meine Mentorin riet mir, lieber nach dem Motto »Rasch bewegen, leicht berühren« vorzugehen. Nach dem Weg des geringsten Widerstands zu suchen und mit kleinen Schritten an mein Ziel zu kommen. Ich möchte diesen Rat an Sie weitergeben: Machen Sie die Organisation Ihres zweiten Gehirns nicht zu einer weiteren mühsamen Pflicht. Fragen Sie sich: »Was