Der Friede, den die Welt nicht kennt oder bieten kann, entsteht durch die Bindung an Gott. Inmitten des enormen Wandels, in dem wir uns befinden, ist es an der Zeit, ihn neu zu suchen. Und sein Frieden, der alles menschliche Denken weit übersteigt, wird euer Innerstes und eure Gedanken beschützen, denn ihr seid ja mit Jesus Christus verbunden.

Darum ist es vielleicht niemals wichtiger gewesen, dass es Menschen in der Kirche gibt, die aus der tiefen inneren Verbindung mit Gott mit Gelassenheit und Frieden neue Wege finden. Menschen, die aus der Nähe und Berührung Gottes heraus mutig in die Zukunft gehen, um herauszufinden, was es bedeutet, Kirche für die Welt zu sein. Menschen, die den

Das gilt auch für Kirchen und Gemeinden. Es ist deutlich zu sehen, dass die Art und Weise, wie Kirche sich in der Vergangenheit ereignet hat, nicht mehr von Dauer sein wird. Die alten Gefäße passen nicht mehr. Man spürt es schon überall. Es geht etwas zu Ende. Und das Neue ist noch nicht da.

Wir befinden uns mitten in einem gigantischen gesellschaftlichen Umbruch. Wir erleben, dass die politischen Systeme sich radikal verändern. Die wirtschaftlichen Systeme wandeln sich. Die Welt ist nicht länger leer und bietet unerschöpfliche Ressourcen.

Ich bleibe ein Suchender.

Wir sind von Gott zum Frieden berufen. Einem Frieden, den uns niemand nehmen kann, selbst der Tod kann diesen Frieden nicht zerstören. Wir finden diesen Frieden bei Christus. Wir finden ihn in der Ausrichtung auf Christus und wir finden den Frieden durch eine Berührung von Christus.

die innere Ruhe und Gelassenheit, die aus seinem Vertrauen auf Gott kam –, ist ein lebendiges, sehr reales Beispiel für das, was der Apostel Paulus in seinem Römerbrief schreibt: Denn ich bin überzeugt: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch andere Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder hohe Kräfte noch tiefe Gewalten – nichts in der

Am 15. November 1873 legte die Ville Du Havre, ein Dampfschiff, in New York City mit Zielort Le Havre in Frankreich ab. An Bord 172 Besatzungsmitglieder und 141 Passagiere – unter ihnen Anna Spafford, die Ehefrau von Horatio, zusammen mit den vier Töchtern, die zwölf, neun, sieben und zwei Jahre alt waren. Eine Woche später kam es mitten auf dem

Horatio Gates Spafford lebte als Anwalt im 19. Jahrhundert in Chicago. Er war ein angesehenes Mitglied und Kirchenältester in seiner Presbyterianischen Gemeinde und er gehörte zu dem Unterstützerkreis des berühmten Evangelisten Dwight L. Moody, auf den bis heute das Moody Bible Institute im Herzen von Chicago zurückgeht.