Sublime

Das Leben, das wir gerne geführt hätten, aber nicht geführt haben, befleckt unsere alltägliche Praxis mit der Aura der Enttäuschung.

Intimität mit einem Unterschlupf jenseits einer Schwelle, die zu überschreiten einer Flucht aus der Souveränität gleichkommt. Dahinter liegt ein Versteck für zwei, die sich wie unter einem »unsichtbaren Baldachin«

Am liebsten hätten sie die Hoteldächer wieder mit Stroh gedeckt, um ganz gewiß die alten zu bleiben, aber das neue Geld damit zu machen. Die Heimat ist in Gefahr, aber die Heimat kam in Wirklichkeit nur durch die Heimatverteidiger in Gefahr, sie war eine Gefahr für ihn und viele andere, die über das nächste Tal nicht hinausschauen wollten, und er w

Denn anfangs ist Familie noch etwas, das total selbstverständlich ist. Man ist die meiste Zeit zusammen. Das erste Jahr verbringen Eltern mit ihren Kindern quasi im selben Raum. Dann sind es zunächst wenige Stunden ohne Kinder, dann immer mehr Stunden, dann Tage. Und irgendwann sind es nur noch wenige Stunden mit Kindern. Die gemeinsame Zeit löst s

Fantasie und Ästhetisierung

Warum aber fuhren wir überhaupt weg von dieser Geburtsheimat, warum flüchteten wir aus einem Land, wohin schon seit Jahrzehnten die Fremden aus aller Welt zu ihrem Vergnügen hinreisten?

rote,

Wer schwach wird, erleichtert sich von der Schwerkraft des eisern Alltäglichen und überlässt sich einer neuen Disposition. Ich habe mich nicht mehr im Griff, also bin ich.

Not leaving: an act of trust and love, often deciphered by children