
Die Walsche: Roman (HAYMON TASCHENBUCH) (German Edition)

Wie verrückt sie gewesen war nach Silvano.
Joseph Zoderer • Die Walsche: Roman (HAYMON TASCHENBUCH) (German Edition)
Beim Begraben ihres Vaters sollte Ruhe sein. Und so war sie allein den ihr entgegenkommenden Wolken zugefahren, um allein zu erledigen, was hier erledigt werden mußte, wenn jemand gestorben war, um Ruhe zu haben, also aus Angst vor den anderen war sie allein heraufgefahren in dieses Nest auf tausenddreihundert Meter über dem Meer, sehr weit entfern
... See moreJoseph Zoderer • Die Walsche: Roman (HAYMON TASCHENBUCH) (German Edition)
Hinter dem Schaufensterglas eines Blumengeschäftes sah sie an einem Gummipfropfen einen Strohblumenkranz hängen, Getreideähren, nicht zum Essen gesammelt, sondern zum Anschauen.
Joseph Zoderer • Die Walsche: Roman (HAYMON TASCHENBUCH) (German Edition)
Nicht die Heimat war in Gefahr, sondern der Vater durch die Heimat, die ihm keine sein konnte, das hatte immerhin sein Tod bewiesen.
Joseph Zoderer • Die Walsche: Roman (HAYMON TASCHENBUCH) (German Edition)
um nicht noch mehr Scherereien zu haben, gewiß, um ihm Belästigung zu ersparen.
Joseph Zoderer • Die Walsche: Roman (HAYMON TASCHENBUCH) (German Edition)
Nichts mehr von früher war da, nichts mehr von ihr, keine Puppenkleider und keine ohrenlose Gliederpuppe, die sie mit allen anderen Spielsachen verschenkt oder, wie die Plüschkatze, selber in den Kirchbach geschmissen hatte.
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sie kehrte oft zu dieser Palme zurück, vielleicht, weil der Vater öfters gesagt hatte, wo die Palmen sind, da ist auch der Süden.
Joseph Zoderer • Die Walsche: Roman (HAYMON TASCHENBUCH) (German Edition)
Seine Augen versanken in dem weichen Gesicht, waren kaum sichtbar.
Joseph Zoderer • Die Walsche: Roman (HAYMON TASCHENBUCH) (German Edition)
Vor dem Fenster noch immer die Wiese mit dem grauen Lattenzaun und am Ende der Wiese der Wald.